Contents |
Wenn man die Maus über die Dateibeschreibung auf der linken Seite bewegt, wird der Pfeil daneben gelb. Ein Mausklick auf die Dateibeschreibung oder den gelben Pfeil öffnet die Datei im Browser. Für Dateien vom EU-, US- oder kanadischem Server öffnet sich zunächst eine Disclaimer-Seite, wo man bestätigen muss, dass man rechtlich dazu befugt ist, die Datei herunterzuladen.
Besser ist es jedoch, mit einem Rechts-Klick (PC) bzw. Option-Klick (Mac) die Datei auf dem lokalen Computer zu speichern. Das erlaubt eine manuelle Auswahl des Programms, mit dem die Datei geöffnet wird, und vermeidet eine Reihe von Problemen, die anderenfalls im Browser auftreten können. Es gibt Kompatibilitätsprobleme mit einigen neueren PDF-Dateien und Mac-Preview, und Acrobat Portfolios werden ebenfalls nicht erkannt. In solchen Fällen empfiehlt es sich, die Datei mit einer möglichst neuen Version von Acrobat Reader zu öffnen (kostenlos erhältlich unter http://get.adobe.com/reader/).
Bei Problemen mit unvollständigen Dateien in Microsoft Internet Explorer hilft oft ein manuelles Löschen des Browser Caches.
Dateien auf IMSLP stammen aus den verschiedensten Quellen mit unterschiedlichen Papierformaten. Um gute Druckergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, bestimmte Dinge zu beachten.
Garantiert vollständige Ausdrucke erhält man, indem man im Druckdialog von Acrobat Reader die Option "An druckbaren Bereich anpassen" auswählt. Damit wird auf jeden Fall vermieden, dass Ränder abgeschnitten werden, aber bei Scans, die bereits einen sehr großen Rand haben, wird dieser auf dem Ausdruck noch größer und die eigentliche Musik entsprechend kleiner.
Um bei solchen Dateien den eigentlichen Druckbereich zu vergrößern, kann man "Keine Anpassung" anstelle von "An druckbaren Bereich anpassen" wählen und außerdem "Automatisch drehen und zentrieren" auswählen. Jetzt lässt sich der Vergrößerungsfaktor im Druckmenü einstellen (z.B. auf 90%) und in der Vorschau überprüfen, ob keine Ränder abgeschnitten werden. Das funktioniert beispielsweise gut für Dateien aus dem Orchestral Parts Project. Einige Bibliotheks-Scans sind PDFs, die aus 72dpi JPGs konvertiert wurden, mit extrem vergrößerten Seiten. Für diese Art von Dateien ist eine wesentlich kleinere Druckgröße erforderlich.
Adobe Reader bietet auch die Option, in Booklet-Form zu drucken. Dazu benötigt man einen großformatigen Drucker mit Duplex-Funktion (beidseitiger Druck).
Besonders dabei zu beachten: Viele Dateien auf IMSLP haben keine Cover - leere Seiten müssen ggfs. als Platzhalter eingefügt werden (z.B. mit Freeware wie pdfSAM), um linke und rechte Seiten korrekt zu platzieren.
Bei Auswahl von Booklet-Druck sind die Größenoptionen im Druckdialog von Acrobat Reader wesentlich eingeschränkter: Die Voreinstellung "An druckbaren Bereich anpassen" kann nicht geändert werden. Manche Copy-Shops bieten auf ihren Print-Workstations mehr Optionen an.
Eine Alternative ist es, die Ränder in den PDF-Dateien mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogramms (Photoshop, Gimp o.ä.) manuell anzupassen. Das kann jedoch sehr zeitaufwändig sein.